Tag 1 – Bremische Bürgerschaft

Die Tagung beginnt mit einem Blick „von außen“ auf die großen Herausforderungen der Transformation und widmet sich sodann der gesamtstädtischen Perspektive auf das Quartier sowie auf eine bedürfnisorientierte Quartiersentwicklung. Im Anschluss eröffnet ein Gespräch mit Quartiersmacher:innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wohnraumversorgung einen ersten kritischen Blick auf die Vielfalt der Handlungsfelder und Akteurskonstellationen, die im Quartier zusammenwirken.

Tag 2 – Vor Ort in 4 Quartieren

Am zweiten Tage wird das Machen/Weitermachen von Quartieren in acht, von den einzelnen Landesgruppen organisierten Workshops vertieft:

  • Quartiere und Koproduktion / Experiment
  • Quartiere, Mobilitätswende und öffentlicher Raum
  • Quartiere und gesellschaftlicher Zusammenhalt / Bodenwende
  • Quartiere und Alltagstauglichkeit
  • Quartiere und Gesundheit
  • Quartiere und Energiewende / Umbaukultur
  • Quartiere, Klimaanpassung und biologische Vielfalt
  • Quartiere und urbane Produktion

Die Fokusthemen der Workshops verstehen wir als analytische Zuspitzungen, um die Spielräume und Herausforderungen einer transformativen Planung in der Praxis klar benennen zu können. Zusammengenommen unterstreichen sie das Leitbild einer integrierten, ökosozialen Planung. Ziel der Workshops ist es, über die acht thematischen Zugänge einen ganzheitlichen Ansatz der Entwicklung von Quartieren herauszuarbeiten, der zum Abschluss der Tagung zusammengefasst wird.

Tag 3 – Exkursion

Am dritten Tag lädt die Landesgruppe Niedersachsen-Bremen zu einer Fahrradexkursion durch verschiedene Quartiere Bremens ein.